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Informationen zur Stelle

Stelle:
Abschluss zum Diplom-Sozialpädagogen/in, Diplom-Sozialarbeiter/in, Erziehungswissenschaften und Pädagogik
Unternehmen:
Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ)
Anforderungen:
• Abschluss zum Diplom-Sozialpädagogen/in, Diplom-Sozialarbeiter/in, Erziehungswissenschaften und Pädagogik • verhandlungssichere Sprachkenntnisse in Deutsch sowie Arabisch und/oder Farsi • Erfahrung in der Projektorganisation und -durchführung, • Erfahrung in der Arbeit mit Migrant*innen und / oder Geflüchteten • Gute EDV-Kenntnisse u.a. mit MS-Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook) • Schnelle Auffassungsgabe, Initiative, Kreativität • Eigenmotiviertes, selbstständiges Arbeiten, sehr hohes Engagement, eine offene kommunikative Art sowie ausgeprägte organisatorische Fähigkeiten • Belastbarkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit • Diversity-Kompetenz • Sicheres Auftreten, Spaß am Umgang mit Menschen und an der Arbeit im Team Anforderungen: • wissenschaftlicher Hochschulabschluss (z. B. Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Erwachsenenpädagogik, Soziale Arbeit oder vergleichbar) • Erfahrungen in der Arbeit mit gering Literalisierten (die nicht ausreichend lesen und schreiben können) oder anderen bildungsbenachteiligten Gruppen von Vorteil • Erfahrung mit Beratung oder Coaching, gute Kenntnisse Gesprächsführung von Vorteil • Kenntnisse der Berliner beziehungsweise Spandauer Trägerlandschaft sind von Vorteil • Erfahrungen mit Netzwerkarbeit • sichere PC-Kenntnisse (insbesondere Word, Excel, Powerpoint) • sicheres Auftreten und Fähigkeit zur klaren mündlichen und schriftlichen Darstellung, kommunikatives Geschick • hohes Maß an Eigeninitiative, Mobilität, Selbstorganisation und Flexibilität • Zulassung zur Lehrtätigkeit in Integrationskursen mit Alphabetisierung • Freude an der Lehre und an der Gestaltung von Lernprozessen • Flexibilität und Teamfähigkeit • Interesse an Teamarbeit und Austausch • EDV-Kenntnisse u.a. mit Open-Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook) • Schnelle Auffassungsgabe, Initiative, Kreativität • Eigenmotiviertes, selbstständiges Arbeiten, sehr hohes Engagement, eine offene kommunikative Art sowie ausgeprägte organisatorische Fähigkeiten • Diversity-Kompetenz • Sicheres Auftreten, Spaß am Umgang mit Menschen und an der Arbeit im Team
Aufgaben:
Die Migrationsberatung soll Zugewanderte bei der sprachlichen, beruflichen und sozialen Integration in der Bundesrepublik Deutschland unterstützen. Ihr Integrationsprozess soll gezielt initiiert, gesteuert und begleitet werden. Zudem soll die MBE einen qualitativen Beitrag dazu leisten, Zugewanderte zu selbstständigem Handeln in allen Angelegenheiten des täglichen Lebens zu befähigen. Die Heranführung und Weiterleitung der Zuwanderer an die Regeldienste ist ein weiteres Ziel der MBE. Die MBE richtet sich grundsätzlich an erwachsene Zugewanderte über 27 Jahre mit einem dauerhaften Aufenthalt und an Asylsuchende mit so genannter "guten Bleibeperspektive". Nach den Förderrichtlinien sollen „prioritär" neuzugewanderte Frauen und Männer innerhalb der ersten drei Aufenthaltsjahre beraten werden. Das zeitlich befristete Beratungsangebot steht im Rahmen der nachholenden Integration aber auch bereits länger in Deutschland lebenden Zugewanderten offen, die einen mit Neuzuwanderern vergleichbaren Integrationsbedarf aufweisen. Indiz hierfür sind insbesondere unzureichende deutsche Sprachkenntnisse. Zu den Schwerpunkten bei den Aufgaben der MBE zählen gemäß Förderrichtlinien die Durchführung einer bedarfsorientierten Einzelfallberatung der Zuwanderer auf der Grundlage eines professionellen Case-Management-Verfahrens sowie der sozialpädagogischen Betreuung der Zuwanderer und einer Hilfestellung bei der Vermittlung von Kinderbetreuungsangeboten während der Teilnahme am Integrationskurs. Darüber hinaus gehören zum Tätigkeitsbereich: die Mitarbeit in kommunalen Netzwerken zur Förderung eines bedarfsgerechten Integrationsangebotes, die Mitwirkung bei der interkulturellen Öffnung der Regeldienste und Verwaltungsbehörden und eine aktive Öffentlichkeitsarbeit. Nach Bedarf können auch Gruppenangebote (zum Beispiel themenrelevante Info - Veranstaltungen) für die Zielgruppe durchgeführt werden. Laut der Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“ der Universität Hamburg sind rund 6,2 Millionen Deutsch sprechende Erwachsene im Alter zwischen 18 und 64 Jahren gering literalisiert, d.h. sie haben Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben und können allenfalls bis zur Ebene einfacher Sätze lesen und schreiben. Die Betroffenen der Zielgruppe haben oftmals Schwierigkeiten, den Lebens- oder auch Berufsalltag zu bewältigen. Ziel der Tätigkeit ist es, betroffene Menschen zunächst an den Orten anzutreffen, an denen sie sich in ihrem Alltag bewegen und wo Aufgaben schriftlicher Art erledigt werden müssen, bei denen sie mitunter Unterstützung benötigen. • Unterstützung von Betroffenen durch aufsuchende Teilhabeberatung: Hilfestellung im Alltag, z.B. Bewältigung von Schriftverkehr, schriftl. Kommunikation mit Behörden, Ausfüllen von Formularen • Individuelle Bildungsberatung: Beratung von gering Literalisierten zu passenden Bildungsangeboten in Spandau oder Nachbarbezirken • Begleitung in Bildungs- und Lernangebote • Dokumentation und Auswertung • Ansprechpartner*in für Multiplikator*innen • Netzwerk- und Gremienarbeit • Regelmäßiger Austausch im/mit dem Alpha-Bündnis Spandau