Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik beziehungsweise Soziale Arbeit. Dies schließt den Erwerb der Berufsbefähigung (staatliche Anerkennung) ein. Erforderlich ist eine sonderpädagogische Zusatzausbildung. Diese kann auch im Rahmen der Tätigkeit erworben werden. Wünschenswert ist mindestens einjährige Berufserfahrung mit der Zielgruppe (innerhalb der letzten fünf Jahre) als sozialpädagogische Fachkraft in der außerbetrieblichen beruflichen Bildung gem. SGB /// III beziehungsweise in der Jugendberufshilfe gem. SGB VIII (sozialpädagogisch begleitete Berufsorientierung, -vorbereitung und Berufsausbildung). Ihre Arbeitsweise ist von hoher Kommunikationsfähigkeit, Sozialkompetenz sowie ein einem stark kundenorientierten Verhalten geprägt, haben einschlägige Erfahrungen im Bewerbungstraining und dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen. Ihre wesentliche Aufgabe ist die sozialpädagogische

Beratung und Hilfestellung insbesondere durch: • Kompetenzermittlung • Unterstützung beim Erfahren von Stärken und Entwicklungspotentialen • Unterstützung beim Aufbau einer Lern- und Leistungsmotivation • Stärkung der beruflichen und sozialen Handlungskompetenz • Entwicklung von Kommunikations- und Konfliktfähigkeit • Vermittlung von Grundkenntnissen und -fertigkeiten bezogen auf die Erfordernisse verschiedener Berufsfelder • Beratung und Begleitung bei der Bewältigung der Aufgaben der Lebensgestaltung und des Alltags • Unterstützung bei der Entwicklung einer geeigneten Tagesstruktur • Flexible, situations- und bedarfsangemessene Gestaltung der Leistung • Kooperation mit dem Jugendamt, insbesondere Teilnahme an den Hilfekonferenzen • zusätzliche notwendige schulische Unterstützung und Aufarbeitung von Defiziten • Vermittlung von Selbstmanagementfähigkeiten • gegebenenfalls Unterstützung bei der Vorbereitung auf einen geeigneten Schulabschluss • Zusammenarbeit mit relevanten Netzwerkpartnern (zum Beispiel IHK, HWK, IQ-Netzwerk, regionale Beratungsstellen), den verschiedenen Akteuren im Team und Sicherstellung deren Zusammenwirkens • Planung, Förderung, Organisation, Koordination, Begleitung und Dokumentation der kontinuierlichen individuelle Förderverläufe • Verhaltenstraining • Elternarbeit