Master-Abschluss in Mathematik, Statistik, Epidemiologie oder einen gleichwertigen Abschluss in einem Fach mit einer starken analytischen und/oder Public-HealthKomponente. Nachgewiesenes Engagement in den Bereichen globale Gesundheit und Epidemiologie. Nachweis umfassender Erfahrung mit der Programmierung in R, Python oder ähnlichen Programmen. Nachgewiesenes Verständnis der grundlegenden Konzepte der mathematischen Modellierung von Infektionskrankheiten sowie von epidemiologischen Maßnahmen. Die regelmäßige Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen und Kooperationsbesuchen wird erwartet Umfangreiche Kenntnisse in der Programmierung und in der Analyse von Infektionskrankheiten; es besteht die Möglichkeit einerzusätzlichen Qualifizierung. Idealerweise verfügen Sie auch über: Erfahrung mit der Implementierung und Interpretation von mathematischen Modellen für Infektionskrankheiten. Erfahrung mit der Anpassung von Modellen an Daten Erfahrung in der Anwendung von Versionskontrolle und kollaborativer Kodierung (z. B. über github) Kenntnisse der RSV-Epidemiologie Kenntnisse der Vakzinologie von Kinderimpfstoffen gegen Erreger der Atemwege

In den letzten Jahren sind viele neue Strategieansätze zur Vorbeugung von RSV, der Hauptursache weltweit für Lungenentzündungen im Kindesalter, entstanden und weitere befinden sich in der klinischen Entwicklung. Sie werden mathematische und statistische Modelle in Verbindung mit gesundheitsökonomischen Überlegungen erarbeiten, um die relativen Vorzüge der verfügbaren Produkte in einer sich schnell verändernden Landschaft zu evaluieren. Dazu gehören auch Analysen, die unser Verständnis der Dynamik der RSV-Übertragung und/oder der Saisonalität verbessern. Der Arbeitsbereich ist flexibel und kann entsprechend den Fähigkeiten und Interessen der Bewerberin/des Bewerbers angepasst werden. Die erfolgreiche Kandidatin/ der erfolgreiche Kandidat sollte ein hohes Maß an Motivation und Selbstständigkeit mitbringen und interdisziplinär mit mehreren internationalen Partnern sowohl in der Forschung als auch in der Gesundheitspolitik zusammenarbeiten