Zu Ihren Aufgaben zählen die Leitung eines Teams mit folgendem Aufgabenspektrum: • Entwicklung, Anpassung und Optimierung von SAP-Anwendungen gemäß fachlicher und technischer Anforderungen • Bewertung von Fachanforderungen, gesetzlichen Vorgaben und Rechtsänderungen für das landesweite IT-Verfahren IPV • Design und Implementierung von SAP-Lösungen unter Berücksichtigung der betrieblichen Abläufe • Integration von SAP-Modulen und Gewährleistung der Systemkompatibilität • Durchführung von Fehleranalysen, Tests und Qualitätssicherungsmaßnahmen • Proaktive Analyse und Bewertung von regulären SAP-Softwarepatches und dringenden Vorabkorrekturen hinsichtlich der Auswirkungen auf das IPV-Verfahren • Überwachung des IPV-Systems nach der Übernahme von Betriebssystem-, Datenbank- und/oder SAP-Softwarepatches beziehungsweise nach der Durchführung von Releasewechseln • Dokumentation von Entwicklungsprozessen und Erstellung von technischen Dokumentationen • Zusammenarbeit mit dem zentralen IT-Dienstleister, Fachbereichen sowie externen Dienstleistern, um optimale Lösungen zu gewährleisten • Anwendungsbetreuung, 2nd-Level-Support Zu den Herausforderungen für unser Team zählen in den kommenden Jahren der Umstieg auf eine S4/HANA-Plattform sowie die Neuorganisation des Personalwesens zu einem modernen, ganzheitlichen serviceorientierten Personalmanagementansatz. Die Aufgaben werden vergütet nach Besoldungsgruppe A 13 S (Oberamtsrat/Oberamtsrätin) beziehungsweise nach Entgeltgruppe 13 Fallgruppe 2b Teil II Abschnitt 11 der Entgeltordnung zum TV-L (Tarifbeschäftigter/Tarifbeschäftigte). Für Tarifbeschäftigte kann bei Vorliegen der stellenwirtschaftlichen sowie der persönlichen und fachlichen Voraussetzungen aus Gründen der Personalgewinnung außertariflich eine Fachkräftezulage von monatlich bis zu 1.000 Euro gezahlt werden. Die Zulage kann längstens für eine Dauer von fünf Jahren gewährt werden und ein- oder mehrmalig bis zu einer Gesamtdauer von zehn Jahren verlängert werden. Die Stelle ist unbefristet ab dem 01.07.2024 besetzbar. Vollzeit mit 40 beziehungsweise 39,4 Wochenstunden, arbeiten in verschiedenen Teilzeitmodellen ist grundsätzlich möglich. Sie erfüllen folgende formale Anforderungen: Beamte und Beamtinnen müssen die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 des allgemeinen nichttechnischen Verwaltungsdienstes erfüllen. Es kommen hauptsächlich in Betracht Amtsräte/Amtsrätinnen, deren letzte Beförderung mindestens ein Jahr zurückliegt. Tarifbeschäftigte sollen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom Universität, Master, Staatsprüfung oder vergleichbare Studienabschlüsse) verfügen.