Hochschulabschluss als Sozialpädagog:in, Sozialarbeiter:in, Psycholog:in, Pädagog:in oder vergleichbare Qualifikation Kenntnisse im Sozial- und Ausländerrecht Kenntnisse über Trauma und andere psychische Erkrankungen Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund und psychischen Erkrankungen sowie mit Sprach- und Kulturmittler:innen sind von Vorteil Offenheit, Akzeptanz und Sensibilität gegenüber Menschen mit Fluchthintergrund und psychischer Erkrankung Arabische, persische, kurdische oder andere Sprachkenntnisse wünschenswert Interesse an multiprofessioneller Teamarbeit Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb der Kernarbeitszeiten (10:00 – 15:00 Uhr) Gesprächs- und Konfliktkompetenz Belastbarkeit und Empathie sowie die Bereitschaft zur Selbstreflektion Fähigkeit, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten

sozialpädagogische Beratung und Alltagsbegleitung der Klient:innen im Bezugsbetreuungssystem Durchführung von Einzelgesprächen und psychoedukativen Gruppen Begleitung und Unterstützung der Menschen nach Bedarf zu Ärzt:innen, Anwält:innen, Freizeitangeboten (zum Beispiel gemeinsames Kochen, Sprach-Café), bei der Regelung finanzieller und sozialrechtlicher Angelegenheiten, bei der Wohnungssuche etc. Kooperation mit Fallmanagement/Eingliederungshilfe, Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten, anderen Einrichtungen der Flüchtlingshilfe, rechtlichen Betreuer:innen, Sprachschulen etc. Austausch mit am Hilfeprozess beteiligten Personen wie mit Ärzt:innen/Psychotherapeut:innen, Sprach- und Kulturmittler:innen Deeskalation und Krisenintervention Teilnahme an multiprofessionellen Teamsitzungen, Fallbesprechungen und Supervision Dokumentation und Erstellen von Behandlungs- und Rehabilitationsplänen